Geschichte
1790
Im Hangbereich legt der Vegesacker Botaniker und Arzt
Albrecht Wilhelm Roth (1757-1834) einen „Hortulus Botanicus A.W. Rothii“
mit über 600 Arten, vorwiegend Stauden und Gehölze aus aller Welt, an.
1923
Die damals eigenständige Stadt Vegesack erwirbt die einstigen Fritzeschen Privatgärten
und lässt am Weserufer eine Sandstraße anlegen - die Strandpromenade.
Die Privatgärten reichen nun nicht mehr bis an das Weserufer.
Nach und nach kauft die Stadt die Hanggärten auf und öffnet sie für das Publikum.
Im Jahr 2000 erhält die Stadt das letzte Grundstück.
Der Stadtgarten kann sich nun in seiner ganzen Schönheit zeigen.
1930
Gründung des „Stadtgartenverein Vegesack“. Von der ersten Stunde an dabei: der Vegesacker Bürgermeister Dr. Alfred Wittgenstein und die Lehrerin Hanna Borcherding.
1970
Anfang der 70er Jahre wird die Weser vertieft und verbreitert.
Nach dem Bau einer Spundwand versinkt der Strand in den Fluten.
1974
Als „Entschädigung“ für den Verlust des Strandes entsteht die ausgebaute
Uferpromenade mit Ahorn-Allee.
1978
Eine Sonnenuhr erinnert an die Mitbegründer des Stadtgartenvereins.
1995
Einweihung des Rosariums unterhalb des Vegesacker Balkons.
2007
Eine Stele und eine Sandbirke erinnern an den 250. Geburtstag von Albrecht W. Roth.
2009
Die ersten Namensschilder für Bäume und Sträucher werden aufgestellt.
2012
Die Skulpturen „Herakles“ und „Zeus“ aus dem Garten der Villa Fritze (ehemaliges Ortsamt Vegesack) erhalten im Rosarium ihren neuen Standort.